MENU
KONTAKT

den Sitzplan für Ihre Hochzeit erstellen

Es wird Frühling und das Meiste für Ihren Hochzeitstag ist schon organisiert. Die Rückmeldungen von den Gästen haben Sie auch zusammen und damit die (vorläufige) Gästeanzahl. Jetzt stellen Sie sich sicherlich die Frage, wie Sie diese am allerbesten im Saal platzieren werden. Als kompetente Hochzeitsplaner geben wir Ihnen gerne ein wenig Hilfestellung.

Am besten lassen Sie sich von der gebuchten Location bestehende Tischpläne zuschicken, diese können Sie dann beliebig oft ausdrucken und  verändern. Informieren Sie sich im Vorfeld darüber, welche Tischformen und -größen zur Verfügung stehen. Runde Tische sind sehr beliebt, nehmen aber viel Platz im Raum ein. Sollten Sie also Platzbedenken haben, sprechen Sie mit der Location über optimalere Tischformen.

Denken Sie auch an die Größe der Tanzfläche – werden wirklich den ganzen Abend alle Gäste tanzen oder kann eine zu große Tanzfläche leer aussehen? Wo soll der DJ stehen (am besten in einer Ecke bzw. an einer Wand neben der Tanzfläche) und möchten Sie einen Geschenketisch aufstellen? Befindet sich das Buffet im Raum oder separat?

Zentraler Mittelpunkt sollte der Brauttisch sein. Auch wenn Sie für Ihre Gäste runde Tische nehmen, sollten Sie als Brauttisch einen rechteckigen wählen, den Sie nur an einer Seite besetzen. So sitzen alle Personen am Brauttisch dem Saal und somit auch den Gästen und dem Geschehen zugewandt. Platzieren Sie den Brauttisch vor einer Wand, so dass Sie den besten Überblick haben. Und wer soll am Brauttisch sitzen? Es gibt viele Varianten: ob mit Eltern, Trauzeugen, den eigenen Kindern oder auch nur zu zweit – es hängt einfach davon ab, wie viel Platz da ist und wer Ihnen am wichtigsten ist.

Dann verteilen Sie die weiteren Tische nach und nach in den Saal hinein. Achten Sie auf Säulen oder Balken. Am nächsten sollten die Tische der engen Familie sein, dann der der engeren Freunde; danach die entferntere Familie und zum Schluss die Bekannten, Kollegen und Nachbarn.

Sie sollten sich nun überlegen, ob die Gäste sich ihre eigenen Plätze am Tisch suchen oder ob Sie sie gezielt platzieren möchten. Zweites bedeutet natürlich etwas mehr Aufwand und Überlegung – ist aber von Vorteil, wenn es zum Beispiel familiäre Spannungen gibt. Dafür müssen Sie Namenskärtchen anfertigen oder anfertigen lassen. Die erste Variante benötigt eine Auflistung aller Namen in der Mitte des Tisches oder einen Saalplan am Eingang des Saales.

Eine weitere Möglichkeit der Sitzordnung kann auch ein buntes Durcheinanderwirbeln sein. Dazu setzt man an jeden Tisch ein oder zwei Personen jeder Gästegruppe (Familie, Freunde, Kollegen etc.) und überlegt sich, wer am besten zueinander passt. Paare sollten Sie aber niemals trennen! Diese Kombination ist besonders für kleinere Gesellschaften geeignet, in denen die Gäste untereinander sich noch nicht so gut kennen. Somit werden während des Essens Kontakte geknüpft und die Basis für eine anschließende ausgelassene Feier gelegt.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Erstellen Ihrer Tischordnung!

 

Titelbild: Angela Pfeiffer

CLOSE